Grundsätzliche Maßnahmen
und Standards
Konkrete Nachhaltigkeitsmaßnahmen und -aktivitäten zur Umsetzung der Nachhaltigkeitsstrategie sind beispielsweise interne Programme zur Steigerung der Energieeffizienz, die Umstellung auf erneuerbare Energien, die Förderung papierloser Prozesse und die Einführung von Recyclingpapier, die Reduktion von Reisen und Fuhrparkemissionen sowie die Förderung virtueller Meetings und Mitarbeiterbefragungen. Außerdem externe Ratings, die Beteiligung der Stakeholder sowie Verpflichtungen und Überprüfungen der Lieferanten in Bezug auf ihre Nachhaltigkeit.
DEKRA orientiert sich dabei an international anerkannten Standards und Managementsystemen. So zum Beispiel im Hinblick auf das Umweltmanagement sowie das Arbeitssicherheits- und Gesundheitsschutzmanagement an den entsprechenden ISO-Standards (ISO 14001, ISO 45001). Oder im Bereich der Sozialstandards an den ILO-Kernarbeitsnormen und den UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte der Vereinten Nationen. Darüber hinaus bekennt sich DEKRA zu den zehn Prinzipien des UN Global Compact (UNGC), den UN Sustainable Development Goals (SDGs) und verschiedenen Fachinitiativen im Kontext der Nachhaltigkeit wie zum Beispiel „RE100“, „CEOs bekennen Farbe“ oder das „Forum Compliance & Integrity“.
Der Verkehrssicherheit
nachhaltig verpflichtet
Durch unsere Expertendienstleistungen für Sicherheit tragen wir unter anderem zum SDG 3: „Gesundheit und Wohlergehen“ der Vereinten Nationen bei. Ein konkretes Beispiel dafür ist unser Einsatz für die Verkehrssicherheit (SDG Ziel 3.6). So legen wir zum Beispiel mit jährlich rund 27 Millionen Fahrzeugüberprüfungen ebenso wie mit regelmäßig durchgeführten Crashtests wichtige Grundsteine für die Verbesserung der Verkehrssicherheit. Darüber hinaus werden unsere Unfallanalytiker regelmäßig hinzugezogen, wenn es darum geht, die Ursachen von Verkehrsunfällen zu ermitteln.
Zugleich sind unsere Experten in zahlreichen nationalen wie internationalen Gremien als kompetente Gesprächspartner geschätzt. Dazu kommen zahlreiche Aktionen wie die seit mehr als 15 Jahren laufende Kinderkappen-Kampagne „Sicherheit braucht Köpfchen“ zum besseren Schutz von Kindern im Straßenverkehr oder die von DEKRA konzipierten überdimensionalen „Gulliver-Autos“, um den Erwachsenen in Erinnerung zu rufen, wie Kinderaugen die Verkehrswelt sehen. Zentral ist in diesem Zusammenhang der 2020 zum 13. Mal in Folge erscheinende DEKRA Verkehrssicherheitsreport – diesmal zum Thema Zweiräder. Die internationale Resonanz, die diese Publikation erfährt, ebenso wie die Tatsache, dass der Report regelmäßig auch seitens der Politik sowie von Verbänden und Organisationen zitiert wird, unterstreichen dessen über die Jahre erlangte Reputation. Er ergänzt nachhaltig das von DEKRA vor inzwischen 95 Jahren begonnene, von unseren Gründervätern im Jahr 1925 in der Satzung festgehaltene Engagement für die Verkehrssicherheit.