Management & Governance

Umfassender Nachhaltigkeitskodex
für Lieferanten

 

Wenn es um verantwortungsbewusstes Handeln und Verhalten geht, hat DEKRA seit jeher die gesamte Wertschöpfungskette im Blick. Das kommt nicht von ungefähr. Schließlich ist das Unternehmen global aktiv und verfügt über ein weit verzweigtes Lieferanten- und Kundennetzwerk. In Sachen Einkaufspolitik fordert DEKRA daher von Lieferanten und Vorlieferanten ein Verhalten, das mit den drei Säulen der Nachhaltigkeit – Ökologie, Ökonomie und Soziales – in Einklang steht. Konkret erwartet das Unternehmen von seinen Lieferanten, dass sie sich sozial und wirtschaftsethisch (Menschenrechte, Nichtdiskriminierung, ILO-Standards, Arbeitsschutz, Compliance) sowie ökologisch (Klimaschutz, Umweltverschmutzung, Umweltmanagementsystem) verantwortlich verhalten. Dies ist im „Sustainability Supplier Code of Conduct“ von DEKRA explizit festgelegt.

Regelmäßige Schulungen zum Thema Nachhaltigkeit im Einkauf und in der Lieferkette für alle Einkäufer und Mitglieder des Einkaufsteams von DEKRA sensibilisieren und befähigen die verantwortlichen Entscheidungsträger und Administratoren. Darüber hinaus baut das Unternehmen seine Prozesse nachhaltiger Beschaffung sukzessive aus. Umweltfreundliche und sozialverträgliche Alternativen werden bevorzugt, wenn sie in einem vertretbaren Kostenrahmen zur Verfügung stehen. Die Einhaltung der relevanten Regeln und Prozesse wird regelmäßig mit Hilfe von risiko- und bedarfsorientierten Audits überprüft, um gegebenenfalls entsprechende Korrekturmaßnahmen vornehmen zu können. Darüber hinaus haben die Lieferanten die Möglichkeit, über das Compliance-Hinweisgebersystem anonym mit DEKRA in Kontakt zu treten und entsprechende Meldungen einzustellen.

Porträt von Frank Köngerter

Frank Köngerter
Specialist Sustainable Procurement, DEKRA SE
Deutschland
"Nachhaltige Beschaffung ist mehr als nur Einkauf – sie ist unsere Chance für eine sichere und nachhaltige Welt, für heute und morgen."