Mitarbeitende & Gesellschaft

Bekenntnis zu
Diversität und Inklusion

 
Zwei Hände halten einen Kranz aus bunten Papierfiguren.

Durch die Schaffung einer globalen Verantwortlichkeit und eines Diversity Comittees hat DEKRA organisatorisch auch sein Bekenntnis zu Diversität und Inklusion gefestigt. Vielfalt und Anti-Diskriminierung wurden außerdem mit dem Beitritt zur Charta der Vielfalt symbolisch bekräftigt. Sichtbarkeit und Wahrnehmung für dieses Thema im Allgemeinen schafft DEKRA unter anderem mit Hilfe verschiedener Kommunikationsformate wie Videobotschaften und Blogbeiträgen. Darüber hinaus sind Diversität und Inklusion wichtige Inhalte der Compliance- und Nachhaltigkeitsschulungen. Das Unternehmen duldet keine Form der Diskriminierung oder Benachteiligung aufgrund von Geschlecht, Alter, ethnischer Herkunft, Hautfarbe, Heimatland, sozialer Herkunft, Nationalität, religiöser oder politischer Überzeugung, sexueller Orientierung oder körperlicher Beeinträchtigung. Beim „DEKRA Diversity Day“ Ende Mai 2024 wurden die verschiedenen Kulturen, Hintergründe und Perspektiven der unternehmenseigenen globalen Gemeinschaft nochmals ausdrücklich gewürdigt. 

DEKRA hat sich mehrere ehrgeizige Ziele gesetzt, um auch zukünftig eine vielfältige und integrative Belegschaft zu fördern. Dazu gehören die Entwicklung einer globalen Arbeitgebermarke, die ein breites Spektrum von Kandidaten anzieht, die Verbesserung von Stellenbeschreibungen, um Diskriminierung zu verhindern, und die Verbesserung von Onboarding-Programmen, um sicherzustellen, dass sich neue Mitarbeitende willkommen und integriert fühlen.

Mit dem Entwicklungsprogramm „EmpowHER“ sollen speziell auch Frauen bei DEKRA gefördert werden. Ein voller Erfolg war dabei die Einführung des „DEKRA Women Circle“, eines internationalen Frauennetzwerks, dem sich inzwischen mehr als 750 Frauen angeschlossen haben. Ein starkes Zeichen setzte der „DEKRA Women Circle“ zuletzt im März 2024 mit einem Event in der Stuttgarter Hauptverwaltung zum Weltfrauentag. Unter dem Motto „#InspireInclusion“ bot das breit gefächerte Programm Raum für wichtige Diskussionen über die weltweite Inklusion von Frauen. Bei der Besetzung von Gremien und Führungspositionen sollen Frauen ebenfalls stärker zum Zug kommen. Definiert sind Zielgrößen für den Frauenanteil im Management. Für das Management ist ein Anstieg auf knapp 20% Frauen in Führungspositionen (Level 1- 3) zu verzeichnen.

Porträt von Dr. Zoe Rost

Dr. Zoe Rost
Teamleiterin Corporate Sustainability Services, DEKRA Assurance Services GmbH
Deutschland
„Die neue Pflicht zur Nachhaltigkeitsberichterstattung ist für viele Unternehmen ein erster Schritt, Nachhaltigkeit nicht nur zu dokumentieren, sondern wirklich zu verstehen und strategisch zu integrieren. Dabei liegt unser Fokus nicht nur auf ökologischen Themen, sondern auch auf sozialer Nachhaltigkeit – insbesondere Diversität und Inklusion. Vielfalt in der Belegschaft und Chancengleichheit sind essenzielle Treiber für Innovation und Resilienz. Indem wir Unternehmen dabei unterstützen, Nachhaltigkeit ganzheitlich zu denken, schaffen wir die Basis für langfristigen Erfolg – ökologisch, sozial und wirtschaftlich.“