Mitarbeitende & Gesellschaft

Engagement
für das Gemeinwohl

 
Ein Klassenzimmer mit vielen Kindern, die DEKRA Kindermützen tragen und Schilde halten, auf denen DEKRA steht.

Nachhaltiges Denken und Handeln spiegelt sich bei DEKRA neben den zielgerichteten Expertendienstleistungen für Kundinnen und Kunden in aller Welt sowie den zahlreichen internen Maßnahmen auch im vielfältigen gesellschaftlichen Engagement des Unternehmens wider. Als Unterzeichner des UN Global Compact und somit Teil dieser weltweit größten Initiative für nachhaltige und verantwortungsvolle Unternehmensführung bekennt sich DEKRA seit Jahren zu den UN Sustainable Development Goals. Ihre gesellschaftliche Verantwortung wird die Expertenorganisation darüber hinaus durch eine neue Corporate-Citizenship-Richtlinie stärken. Dieser Leitfaden konzentriert sich auf die Definition von Förderbereichen wie Bildung & Wissenschaft, Kultur, Sport, Soziales, Umwelt- und Naturschutz sowie auf die Etablierung von Mechanismen für die Auswahl und Finanzierung von Projekten. Zu den bemerkenswerten Initiativen im Jahr 2023 gehörten die erstmalige Teilnahme von DEKRA an der Weltklimakonferenz in Dubai (COP28). 

Ein DEKRA Ingenieur prüft einen Elektro Roller.

Seit fast 100 Jahren engagiert sich DEKRA außerdem für die Sicherheit im Straßenverkehr – und das mit regelmäßigen Fahrzeuguntersuchungen, Unfallanalysen und Unfallforschung ebenso wie mit Crashtests, Öffentlichkeitsarbeit oder der Mitarbeit in nationalen und internationalen Gremien. Ein wichtiger Bestandteil dieses Engagements ist der seit 2008 in mehreren Sprachen veröffentlichte DEKRA Verkehrssicherheitsreport mit wechselnden Themenschwerpunkten. Die Expertenorganisation setzt sich darüber hinaus seit genau 20 Jahren mit der Aktion „Sicherheit braucht Köpfchen“ für die Sicherheit von Schulanfängern ein, sensibilisiert Erstklässler und verteilt die beliebten roten Caps. Im Rahmen der 2004 gestarteten Kampagne sind mittlerweile allein in Deutschland über 3,6 Millionen Kappen ausgegeben worden. Auch internationale Tochtergesellschaften von DEKRA zum Beispiel in Italien, Schweden, Polen, Österreich, Tschechien, der Slowakei, Taiwan oder Brasilien machen inzwischen bei der Aktion mit. 

Mit zahlreichen weiteren Aktivitäten wie etwa der aktiven Mitarbeit an Forschungsthemen auf staatlicher und überstaatlicher Ebene wirkt DEKRA an der Umsetzung des „Safe-System-Ansatzes“ mit. Beispielhaft hierfür ist die Zusammenarbeit im Bereich der Mikromobilität. In einem gemeinsamen Projekt mit Forschern der Université Gustave Eiffel in Marseille (Frankreich) und der École de Technologie Supérieure in Montréal (Kanada) wurde ein Simulationsmodell entwickelt, um die Verletzungswahrscheinlichkeit bei einer E-Scooter-Kollision zu ermitteln.