Nachhaltige Mobilität
dank strikter Car Policy
Im Bereich der Geschäftsreisen und des Fuhrparks ist DEKRA ebenfalls bestrebt, seinen ökologischen Fußabdruck immer weiter zu optimieren. Durch den vorrangigen Einsatz virtueller Meeting-Technologien, die Bevorzugung emissionsarmer Dienstreisen sowie die schrittweise Umstellung des Fuhrparks auf emissionslose Antriebstechnologien wurden hier bereits große Fortschritte erzielt. So gingen bei den Geschäftsreisen der gesamten DEKRA Gruppe zwischen 2019 und 2023 die absoluten CO2-Emissionen von 34.201 auf 28.647 Tonnen CO2e zurück. Relativ sanken die Emissionen im genannten Zeitraum von 10 Tonnen CO2e/Million Euro Umsatz auf 7 Tonnen CO2e/Million Euro Umsatz.
Was das Fuhrparkmanagement von DEKRA anbelangt, gibt eine konzernweite Dienstwagenrichtlinie den Rahmen vor: Seit dem 01.01.2024 dürfen außer in begründeten Ausnahmefällen keine Fahrzeuge mit >0 g CO2/km (WTLP) mehr in den Fuhrpark aufgenommen werden. Für 2024 dürfen dabei nur maximal 30 % der neu aufgenommenen Fahrzeuge unter den Ausnahmetatbestand fallen. Unabhängig von der neuen Richtlinie sind positive Effekte bereits im Fuhrpark sichtbar. Und zwar in der Form, dass DEKRA seine Elektroflotte in den letzten Jahren deutlich ausgebaut hat. Pro Mitarbeitendem verursachte die Dienstwagenflotte der gesamten DEKRA Gruppe im Jahr 2023 einen Ausstoß von 945 Kilogramm CO2e, im Jahr 2019 waren es noch 1.383 Kilogramm CO2e.
VP, Leiter Safety & Sustainability Services Nordic, DEKRA Industrial AB
Schweden